Donnerstag, 23. Januar 2014

18. Termin
Letzte Vorbereitungen für die Präsentation unserer Rallye am 28.01.




17. Termin
Heute haben wir einen Ausflug zum Heimathof Emsbüren gemacht. Dabei war das Schmieden eines Eisennagels in der historischen Schmiede der absolute Höhepunkt.
Julia






Mittwoch, 8. Januar 2014

16. Termin
Heute erzählte uns Julia, wie das Schloss gebaut wurde. Dazu gingen wir in den Weinkeller zum Grundstein, der eine lateinische Schrift zeigt. Wenn man die großen, römischen Buchstaben zusammenzählt, erhält man das Jahr der Grundsteinlegung, nämlich 1737. Dann sprachen wir über die Schäden, die das Schloss im Krieg (2. Weltkrieg) erlitt. Die kanadischen Soldaten schossen auf das Fenster über dem Eingang des Hauptschlosses. Im Eingangsbereich des Schlosses sprachen wir über die Symmetrie des Gebäudes. An den Wänden gab es zwei Türen, zu denen keine Treppen führten. Man kann sie auch nicht öffnen, da sie nur aus Gips sind. Abschließend sollten wir ein Arbeitsblatt ausfüllen, das wir am Ende gemeinsam verglichen.
Joline


15. Termin
Heute haben wir Kartoffelbrot und Suppe mit Nudeln gemacht. Dabei hatte jeder eine Aufgabe und half mit. Die einen schnitten Gemüse für die Suppe und die anderen rührten den Teig für das Brot an. Auch den Teig für die Nudeln haben wir selbstgemacht und in die Suppe gezupft. Besonders schwer war das Reiben der Kartoffeln für das Brot. Am Ende saßen wir alle zusammen und haben unsere Speisen gegessen. Alles war sehr lecker.
Mira

Donnerstag, 12. Dezember 2013

14. Termin:
Am Anfang haben wir ein Rezept für das Kochen in der nächsten Woche herausgesucht. Dafür hatte Julia ein altes Kochbuch mitgebracht. Anschließend haben wir ein Foto mit allen im Schloss gemacht. Das Foto ist für den Artikel den wir zusammen für eine Zeitschrift schreiben wollen. Als wir im Schloss waren, mussten wir wieder so komische Pantoffel anziehen, um den historischen Fußboden zu schonen. Bei dem Foto mussten wir „Ameisenscheiße“ sagen.
Zurück im Pavillon Coellen fingen wir an den Artikel zu schreiben. Julia hatte uns eine Hausaufgabe zu dieser Woche aufgegeben. Wir sollten uns überlegen was uns an der Rallye - AG am besten gefällt. Dies schrieben wir in unseren Artikel. Wir wussten nicht wie so ein komisches Wort heißt. Also suchten wir es mit Michaels Handy im Internet. Während wir den Artikel schrieben, gab es Saftpunsch und Spekulatius  Hmmmm…
Britta
13. Termin
Heute haben die Schüler spannende Geschichten geschrieben, die hier nachzulesen sind.

Geschichte Heiliger Hubertus:

Vor vielen Hundert Jahren gab es einmal einen Heiligen der hieß Hubertus. Hubertus ging mit seinen Begleitern gerne auf die Jagd. Dabei erlegten sie viele Wildschweine, Rehe und Hirsche. Eines Tages sah der Heilige einen großen Hirsch mit einem Kreuz in der Mitte seines Geweihes. Er rieb sich die Augen, weil er glaubte, er würde träumen. Plötzlich ertönte ein lauter Knall, der Hubertus zusammenzucken ließ. Zuerst dachte er seine Begleiter würden den Lärm machen. Doch auf einmal kam der Hirsch näher und sagte mit tiefer Stimme: „Ich bin der einzig wahre Gott und ermahne dich nicht zu viel zu jagen. Wenn du mir gehorchst, werde ich dich belohnen. In ferner Zukunft wird ein Gemälde von dir die Kapelle von Schloss Clemenswerth zieren. Es wird das schönste Stück in der Kapelle sein und alle werden es aufmerksam betrachten. Außerdem wirst du Schutzpatron aller Jäger.“ Mit diesen Worten verschwand der göttliche Hirsch. Hubertus jedoch blieben die Worte des Hirschs im Kopf und er bemühte sich von diesem Tag an weniger zu jagen. Er trat sogar in den Dienst Gottes und wurde Bischof von Lüttich. Die Menschen verehrten Hubertus sehr und erzählten sich noch nach seinem Tod die Geschichte mit dem großen Hirsch, der ein Kreuz im Geweih trug. Selbst nach über 900 Jahren hatten sie ihn nicht vergessen und hängten ihm zu Ehren ein großes Gemälde in der Kapelle von Schloss Clemenswerth auf.

Christin, Joline und Mira


Geschichte Schloss:

Früher, zu Zeiten des Barocks lud Clemens August gerne Gäste nach Schloss Clemenswerth ein. Eine Einladung auf den Hümmling war eine große Ehre für die Adeligen. Schon bei ihrer Ankunft erwartete der Kurfürst sie mit ausgeklappten Spieltischen. Denn neben dem Jagen spielte der Kurfürst gerne Gesellschaftsspiele. Am liebsten hatte er Trick Track, ein Brettspiel mit Steinen und Würfeln.
Wenn die Gäste abends das Schloss betraten, erwartete sie ein fein gedeckter Tisch in der Mitte des runden Festsaals. Die Gäste freuten sich sehr über die erlesenen Speisen und aßen sie mit viel Genuss. Beim Essen mussten die Gäste jedoch vorsichtig sein und darauf achten was Clemens August tat. Erst wenn er trank, durften auch die Gäste trinken. Und egal wie viel Hunger die Gäste hatten, wenn der Kurfürst mit dem Essen fertig war, mussten auch alle anderen fertig sein. Denn es war wichtig dem Kurfürsten zu gefallen, um am nächsten Abend wieder in das Schloss eingeladen zu werden. Nach dem Essen setzten sich der Kurfürst und seine Gäste an die Spieltische und begannen zu spielen. Natürlich ging es dabei um Geld, das in den Ecken der Tische aufbewahrt wurde. Da Clemens August den Sieg immer fest im Kopf hatte, traute sich niemand gegen ihn zu gewinnen. Nur ein junger Mann hatte es einmal versucht. Damals war Clemens August schon siegessicher, als der junge Mann sein ganzes Geld auf den Spieltisch legte und in Führung ging. Um nicht zu verlieren, ließ der Kurfürst das Spiel unterbrechen. Er wollte sich zusammen mit seinen treuesten Angestellten einen guten Plan überlegen, um doch noch zu gewinnen. Währenddessen unterhielt sich der junge Mann mit einer schönen Frau und zählte sein vieles Geld. Doch kaum hatte das Spiel wieder begonnen, verlor er Taler für Taler an Clemens August. Der Kurfürst hatte nämlich von seinen Dienern die gezinkten Würfel holen lassen, mit denen er nur hohe Punkte würfelte. Als der junge Mann sein ganzes Geld verloren hatte, schwor er sich nie wieder gegen den Kurfürsten zu spielen. Clemens August hingegen belohnte seine Angestellten reich und feierte seinen Sieg über den jungen Mann bis tief in die Nacht hinein.

Franziska, Frieda und Britta


Geschichte Jagdbüchse:
An einem schönen Herbsttag wollte Clemens August mit seiner Jagdgesellschaft jagen gehen. Während die feinen Herrschaften die Kutsche nahmen, bevorzugte es der mutige Kurfürst auf dem Pferd in den Wald zu reiten. Bereits nach kurzer Zeit tauchte ein großer Hirsch mitten in der Allee auf. Schnell ließ sich der Kurfürst seine schönste und größte Büchse von dem Büchsenspanner geben. Doch gerade als er auf den Hirsch feuern wollte, bemerkte er, dass kein Schießpulver in der Waffe war. Selbst die Pulverflasche aus Messing war leer. Wütend schrie der Kurfürst seinen Büchsenspanner an und befahl ihm zum Schloss zurückzureiten, um das Pulver zu holen. Schließlich war der Büchsenspanner nicht nur für das Tragen, sondern auch für das Laden der Waffen verantwortlich. Der arme Kerl trieb sein Pferd an, um so schnell wie möglich das Pulver zu holen. Auf dem Rückweg in den Wald jedoch versperrten ihm zwei Diebe den Weg und verlangten sein ganzes Geld. In dem Moment bäumte sich das Pferd des Büchsenspanners auf und trampelte die gemeinen Diebe nieder. Ohne sich umzuschauen, ritt er davon und konnte so das Schießpulver rechtzeitig überreichen. Denn der Hirsch stand immer noch in der Allee, sodass Clemens August ihn mit einem Schuss niederstrecken konnte.

Heinrich, Lukas, Vincent, Michael und Luca

Mittwoch, 27. November 2013

12. Termin
Heute haben wir uns mit dem Thema Essen im Barock beschäftigt und eine Schwarzbrottorte aus dem 18. Jahrhundert gebacken. Jeder durfte eine Zutat in die Schüssel geben. Dabei kamen auch besondere Zutaten in die Schüssel, wie Zitrone, Kardamom und 12 Eier. Beim Trennen der Eier ging ein Ei daneben und landete auf dem Tisch. Es war sehr lustig, denn es gab sehr viele Missgeschicke. Viel Lärm machte vor allem der Mörser aus Stein, in dem wir Kardamom, Zimt und sogar Musskatnuss klein stampften. Es roch sehr lecker nach den Gewürzen. Bis auf den Kardamom, der roch nicht gut.
Zudem erzählte uns Julia, dass sich Lebensmittel, die wir heute viel benutzen, wie Zitronen und Zucker nur wenige Menschen leisten konnten. Diese Menschen gaben viele Gewürze in ihr Essen, um zu zeigen wie reich sie waren.
Nachdem der Kuchen im Ofen war, aßen wir alle eine Zitronenscheibe. Hmmm…Echt sauer. Dann probierten wir den Kuchen. Hmmm… auch der war seeeeeehhhhhr lecker!!!
Franziska