Donnerstag, 12. Dezember 2013

14. Termin:
Am Anfang haben wir ein Rezept für das Kochen in der nächsten Woche herausgesucht. Dafür hatte Julia ein altes Kochbuch mitgebracht. Anschließend haben wir ein Foto mit allen im Schloss gemacht. Das Foto ist für den Artikel den wir zusammen für eine Zeitschrift schreiben wollen. Als wir im Schloss waren, mussten wir wieder so komische Pantoffel anziehen, um den historischen Fußboden zu schonen. Bei dem Foto mussten wir „Ameisenscheiße“ sagen.
Zurück im Pavillon Coellen fingen wir an den Artikel zu schreiben. Julia hatte uns eine Hausaufgabe zu dieser Woche aufgegeben. Wir sollten uns überlegen was uns an der Rallye - AG am besten gefällt. Dies schrieben wir in unseren Artikel. Wir wussten nicht wie so ein komisches Wort heißt. Also suchten wir es mit Michaels Handy im Internet. Während wir den Artikel schrieben, gab es Saftpunsch und Spekulatius  Hmmmm…
Britta
13. Termin
Heute haben die Schüler spannende Geschichten geschrieben, die hier nachzulesen sind.

Geschichte Heiliger Hubertus:

Vor vielen Hundert Jahren gab es einmal einen Heiligen der hieß Hubertus. Hubertus ging mit seinen Begleitern gerne auf die Jagd. Dabei erlegten sie viele Wildschweine, Rehe und Hirsche. Eines Tages sah der Heilige einen großen Hirsch mit einem Kreuz in der Mitte seines Geweihes. Er rieb sich die Augen, weil er glaubte, er würde träumen. Plötzlich ertönte ein lauter Knall, der Hubertus zusammenzucken ließ. Zuerst dachte er seine Begleiter würden den Lärm machen. Doch auf einmal kam der Hirsch näher und sagte mit tiefer Stimme: „Ich bin der einzig wahre Gott und ermahne dich nicht zu viel zu jagen. Wenn du mir gehorchst, werde ich dich belohnen. In ferner Zukunft wird ein Gemälde von dir die Kapelle von Schloss Clemenswerth zieren. Es wird das schönste Stück in der Kapelle sein und alle werden es aufmerksam betrachten. Außerdem wirst du Schutzpatron aller Jäger.“ Mit diesen Worten verschwand der göttliche Hirsch. Hubertus jedoch blieben die Worte des Hirschs im Kopf und er bemühte sich von diesem Tag an weniger zu jagen. Er trat sogar in den Dienst Gottes und wurde Bischof von Lüttich. Die Menschen verehrten Hubertus sehr und erzählten sich noch nach seinem Tod die Geschichte mit dem großen Hirsch, der ein Kreuz im Geweih trug. Selbst nach über 900 Jahren hatten sie ihn nicht vergessen und hängten ihm zu Ehren ein großes Gemälde in der Kapelle von Schloss Clemenswerth auf.

Christin, Joline und Mira


Geschichte Schloss:

Früher, zu Zeiten des Barocks lud Clemens August gerne Gäste nach Schloss Clemenswerth ein. Eine Einladung auf den Hümmling war eine große Ehre für die Adeligen. Schon bei ihrer Ankunft erwartete der Kurfürst sie mit ausgeklappten Spieltischen. Denn neben dem Jagen spielte der Kurfürst gerne Gesellschaftsspiele. Am liebsten hatte er Trick Track, ein Brettspiel mit Steinen und Würfeln.
Wenn die Gäste abends das Schloss betraten, erwartete sie ein fein gedeckter Tisch in der Mitte des runden Festsaals. Die Gäste freuten sich sehr über die erlesenen Speisen und aßen sie mit viel Genuss. Beim Essen mussten die Gäste jedoch vorsichtig sein und darauf achten was Clemens August tat. Erst wenn er trank, durften auch die Gäste trinken. Und egal wie viel Hunger die Gäste hatten, wenn der Kurfürst mit dem Essen fertig war, mussten auch alle anderen fertig sein. Denn es war wichtig dem Kurfürsten zu gefallen, um am nächsten Abend wieder in das Schloss eingeladen zu werden. Nach dem Essen setzten sich der Kurfürst und seine Gäste an die Spieltische und begannen zu spielen. Natürlich ging es dabei um Geld, das in den Ecken der Tische aufbewahrt wurde. Da Clemens August den Sieg immer fest im Kopf hatte, traute sich niemand gegen ihn zu gewinnen. Nur ein junger Mann hatte es einmal versucht. Damals war Clemens August schon siegessicher, als der junge Mann sein ganzes Geld auf den Spieltisch legte und in Führung ging. Um nicht zu verlieren, ließ der Kurfürst das Spiel unterbrechen. Er wollte sich zusammen mit seinen treuesten Angestellten einen guten Plan überlegen, um doch noch zu gewinnen. Währenddessen unterhielt sich der junge Mann mit einer schönen Frau und zählte sein vieles Geld. Doch kaum hatte das Spiel wieder begonnen, verlor er Taler für Taler an Clemens August. Der Kurfürst hatte nämlich von seinen Dienern die gezinkten Würfel holen lassen, mit denen er nur hohe Punkte würfelte. Als der junge Mann sein ganzes Geld verloren hatte, schwor er sich nie wieder gegen den Kurfürsten zu spielen. Clemens August hingegen belohnte seine Angestellten reich und feierte seinen Sieg über den jungen Mann bis tief in die Nacht hinein.

Franziska, Frieda und Britta


Geschichte Jagdbüchse:
An einem schönen Herbsttag wollte Clemens August mit seiner Jagdgesellschaft jagen gehen. Während die feinen Herrschaften die Kutsche nahmen, bevorzugte es der mutige Kurfürst auf dem Pferd in den Wald zu reiten. Bereits nach kurzer Zeit tauchte ein großer Hirsch mitten in der Allee auf. Schnell ließ sich der Kurfürst seine schönste und größte Büchse von dem Büchsenspanner geben. Doch gerade als er auf den Hirsch feuern wollte, bemerkte er, dass kein Schießpulver in der Waffe war. Selbst die Pulverflasche aus Messing war leer. Wütend schrie der Kurfürst seinen Büchsenspanner an und befahl ihm zum Schloss zurückzureiten, um das Pulver zu holen. Schließlich war der Büchsenspanner nicht nur für das Tragen, sondern auch für das Laden der Waffen verantwortlich. Der arme Kerl trieb sein Pferd an, um so schnell wie möglich das Pulver zu holen. Auf dem Rückweg in den Wald jedoch versperrten ihm zwei Diebe den Weg und verlangten sein ganzes Geld. In dem Moment bäumte sich das Pferd des Büchsenspanners auf und trampelte die gemeinen Diebe nieder. Ohne sich umzuschauen, ritt er davon und konnte so das Schießpulver rechtzeitig überreichen. Denn der Hirsch stand immer noch in der Allee, sodass Clemens August ihn mit einem Schuss niederstrecken konnte.

Heinrich, Lukas, Vincent, Michael und Luca

Mittwoch, 27. November 2013

12. Termin
Heute haben wir uns mit dem Thema Essen im Barock beschäftigt und eine Schwarzbrottorte aus dem 18. Jahrhundert gebacken. Jeder durfte eine Zutat in die Schüssel geben. Dabei kamen auch besondere Zutaten in die Schüssel, wie Zitrone, Kardamom und 12 Eier. Beim Trennen der Eier ging ein Ei daneben und landete auf dem Tisch. Es war sehr lustig, denn es gab sehr viele Missgeschicke. Viel Lärm machte vor allem der Mörser aus Stein, in dem wir Kardamom, Zimt und sogar Musskatnuss klein stampften. Es roch sehr lecker nach den Gewürzen. Bis auf den Kardamom, der roch nicht gut.
Zudem erzählte uns Julia, dass sich Lebensmittel, die wir heute viel benutzen, wie Zitronen und Zucker nur wenige Menschen leisten konnten. Diese Menschen gaben viele Gewürze in ihr Essen, um zu zeigen wie reich sie waren.
Nachdem der Kuchen im Ofen war, aßen wir alle eine Zitronenscheibe. Hmmm…Echt sauer. Dann probierten wir den Kuchen. Hmmm… auch der war seeeeeehhhhhr lecker!!!
Franziska

Mittwoch, 20. November 2013

11. Termin
Heute haben die Schüler sehr gelungene Fotos für unsere Rallye gemacht.
Julia












Mittwoch, 13. November 2013

10. Termin
Es regnet und regnet und regnet und regnet und regnet. Und trotzdem gehen wir raus und arbeiten an unserer Rallye. Hierzu gingen ein paar von uns in den Klostergarten, ein paar zu den Teichen und der Rest zu den Pferden, die hinter den Teichen auf einer Koppel stehen. Dort sollten wir uns über die jeweiligen Orte informieren und Fragen für unsere Rallye erarbeiten. Ich war in der Gruppe, die bei den Teichen war. Wir beschäftigten uns zunächst mit der Form der Teiche. Es gibt drei runde Teiche, die durch Kanäle miteinander verbunden sind. Sicherlich war es schwere Arbeit als die Teiche mit Schaufeln ausgehoben werden mussten. Clemens August ließ die Teiche anlegen, um hier mit seinem 9 m langen Segelschiff zu fahren und um auf Entenjagd gehen zu können.
Michael

Mittwoch, 6. November 2013

9. Termin
Heute haben wir uns mit Herrn Röhr getroffen, einem Experten für barocke Jagd. Im historischen Kostüm erzählte er uns von der Vorliebe Clemens Augusts für die Jagd mit dem Falken. Für jede Art zu Jagen hatte der Kurfürst eine andere Uniform. Die für die Falkenjagd war z. B. weiß und blau. Außerdem zeigte uns Herr Röhr verschiedene Feuerwaffen und berichtete, dass die Fürsten ihre Waffen weder selbst tragen noch laden mussten. Ein Diener, der sog. Büchsenspanner übernahm diese Aufgaben. Verschiedene Gegenstände wie Kugeln, ein Röhrchen mit Schießpulver und eine ungeladene Waffe, die zur Wildschweinjagd benutzt wurde, durften wir auch in die Hand nehmen. Anschließend gingen wir nach draußen auf das Schlossgelände und Herr Röhr feuerte eines seiner Gewehre ab. Auch wenn er nur mit einem Pfropfen geschossen hat, war das ganz schön laut.

Mira

Mittwoch, 30. Oktober 2013

8. Termin            
Heute widmeten wir uns ganz der Rallye. Zunächst ging Julia mit uns zu den Abortanlagen des Schlosses, um die heutige Aufgabenstellung zu besprechen. Aufgabe war es sich zwei Gegenstände auszusuchen und sich zu jedem Gegenstand eine Frage oder eine Aufgabe für die Rallye zu überlegen. Zum besseren Verständnis dachten wir uns zunächst zusammen mit Julia eine Frage und eine Aufgabe zu den Abortanlagen und den Kloakenfunden in der Schlossküche aus. Anschließend teilten wir uns in vier Gruppen, die auf die Suche nach Motiven im Hauptschloss, der Kapelle, der Ausstellung im Pavillon Hildesheim und zum Thema Kleidung im Barock gingen. Dabei kamen uns viele gute Ideen wie etwa zu fragen wo Clemens August im Hauptschloss seine Gäste empfangen hat oder womit er sich im Ankleidezimmer herausputzte. Natürlich sollen auf unserer Rallye nicht nur Fragen beantwortet werden. Wir wollen, dass die Schüler mitmachen und Dinge in die Hand nehmen. So sollen sie etwa ein Stück Leinenstoff befühlen, um besser verstehen zu können, wie grob und strapazierfähig die Kleidung für die Diener war.


7. Termin
Heute hatte Julia für uns zwei Aufgaben vorbereitet, bei denen wir unsere Hände benutzen sollten. Die eine Gruppe nähte aus Leinenstoff kleine Taschen, wie sie die adeligen Damen früher um ihre Hüfte trugen. Dort verstecken sie ihre Wertsachen. Einige von uns hatten zum ersten Mal Nadel und Faden in der Hand. Etwas ohne Nähmaschine nur mit der Hand zu nähen dauert ganz schön lange.
Die zweite Gruppe machte Knöpfe. Hierzu hatte Julia kleine Holzscheiben vorbereitet, in die wir mit dem Handbohrer zwei Löcher bohrten. Durch die Löcher wird später der Faden zum Festnähen des Knopfes gefädelt. Anschließend wurden die Holzscheiben mit unterschiedlichem Schleifpapier schön glatt geschmirgelt. Um das Holz zu versiegeln rieben wir die Knöpfe mit Öl ein.


Mittwoch, 2. Oktober 2013

6. Termin
Heute war es soweit. Endlich beschäftigten wir uns mit der Kleidung des 18. Jahrhunderts. Zunächst teilten wir uns in vier Gruppen. Zwei Gruppen mit nur Mädchen und zwei Gruppen mit nur Jungs. Jede Gruppe bekam eine Schneiderpuppe mit einem Kostüm. Hierzu mussten wir einige Fragen beantworten wie etwa Welche Besonderheiten fallen euch an der Kleidung auf? oder Welchen Beruf hatte die Person, die diese Kleidung trug? Um gesellschaftliche Unterschiede ausmachen zu können, hatte uns Julia die Kleidung eines adligen Mannes und einer adligen Frau sowie eines Bauern und einer Bäuerin hingestellt. Zudem sollten wir unsere Kleidung mit den Kostümen vergleichen. Dabei fiel uns auf, dass es im Barock noch keine Reiß- und Klettverschlüsse gab. Kleidung wurde mit Schnüren, Ösen und Knöpfen zusammengehalten.
Nach der Auswertung der Fragen, kostümierten wir uns alle. Manche waren Adelige, einige Bauern und die Jungs waren Soldaten. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir viele Fotos von uns im Schlosspark. Die Schönsten könnt ihr euch hier anschauen.
Christin








Mittwoch, 25. September 2013

5. Termin
Am 5. Termin drehte sich alles um Sögel zu Zeiten Clemens Augusts. Im Pavillon Paderborn schauten wir uns zunächst die Ausstellung „Hunderter Hände Arbeit“ an, die letztes Jahr anlässlich der 275 - Jahrfeier der Grundsteinlegung eröffnet wurde. Hier teilten wir uns in vier Gruppen und lösten die von Julia gestellten Aufgaben. Viele Fragen drehten sich um die Bauern in Sögel und ihre Beziehung zu Schloss Clemenswerth. So mussten die Sögeler ohne Lohn beim Schlossbau mitarbeiten, da sie ihrem Landesherrn zu Hand- und Spanndiensten verpflichtet waren. Andererseits verdienten sie auch Geld, wenn sie die Adeligen bei sich wohnen ließen, Nahrung auf das Schloss lieferten und niedere Arbeiten in der Wirtschaftsküche verrichteten.
Nach der Auswertung der Aufgaben nahmen wir die Hauptallee des Schlosses in Richtung Ortsmitte. In der Allee entdeckten wir einen Baumstumpf, der zu einer uralten Linde gehört. Clemens August ließ in allen 8 Alleen der Schlossanlage Linden pflanzen. Außerdem schauten wir uns hier eine Stele mit Fotos an, die die Hauptallee von früher zeigt. Auf einem Foto war das Hotel zur Post zu erkennen, in dem auswertige Handwerker wohnten während sie auf der Baustelle von Schloss Clemenswerth arbeiteten. Heute steht hier ein neues Gebäude, in dem es eine Bäckerei gibt.
Wir beendeten unseren Rundgang auf dem Marktplatz von Sögel. Hier wohnte der wichtigste Mann im Ort, der Vogt. Er hatte nicht nur den Willen des Kurfürsten durchzusetzen, sondern beherbergte vor dem Schlossbau auch seinen Herren bei sich im Haus.
Mira


Mittwoch, 18. September 2013

4. Termin
Am 4. Termin ging es zunächst noch einmal in die Wirtschaftsküche von Schloss Clemenswerth. Hier werteten wir die Aufgabe der letzten Woche aus. Die Aufgabe hieß: Suche dir einen Gegenstand aus und überlege dir zu dem Objekt eine Frage für unsere Rallye. Dabei kamen viele interessante Fragen zusammen wie z. B.: Aus welchem Material ist der Ofen gebaut? oder Aus wie vielen Teilen besteht das Clemenswerther Jagdservice?. Anschließend schauten wir auf vielfachen Wunsch den Museumsfilm an.
Nach dem Abstecher hinter die Küche zu der Latrinenanlage gingen wir in den Keller von Pavillon Münster. Hier wurde zu Clemens Augusts Zeiten Brot gebacken. Der Keller hat nur kleine Fenster und ist recht dunkel. Schwer vorstellbar, dass hier einmal Menschen den ganzen Tag gearbeitet haben.
Abschließend gingen wir zu den Teichen der Schlossanlage, auf denen Clemens August gerne mit seiner „Lustjacht“ (ein großes Segelschiff) schipperte und Enten mit dem Gewehr schoss. Da es plötzlich zu regnen anfing, konnten wir die Barockpferde, die hinter den Teichen weiden, nicht mehr besuchen. Den Besuch bei den Pferden heben wir uns für ein kommendes Treffen auf.

Thomas und Luca


Dienstag, 17. September 2013

Termin 3

Heute wurde Julia (die Museumspädagogin) durch Marita Büter vertreten. Gemeinsam mit ihr besichtigten wir das Kloster, die Kapelle, die Küche und den Klostergarten von Schloss Clemenswerth. Los ging es mit dem Kloster und der Kapelle, wo wir geführt von Pater Roland einmal „hinter die Kulissen“ schauen durften. Pater Roland ist ein Mönch, der dem Kapuzinerorden angehört und im Kloster des Schlosses lebt. Er zeigte uns die Empore der Kapelle, wo Clemens August die Messe hörte. Von hier aus konnten wir den Kirchenraum gut überblicken. Im Obergeschoss hatte der Kurfürst auch einen privaten Raum zur Andacht. Hier zeigte der Pater uns ein altes Bild, auf dem Jesus, Maria, Johannes und Josef zu sehen sind.
Anschließend schauten wir uns den Altar der Kapelle einmal genauer an. Pater Roland erzählte, dass viele der schönen Verzierungen im Laufe der Zeit gestohlen wurden. Selbst der Heilige Fructuosus, ein Ganzkörperreliquiar unter dem Altar wurde seines Körpers beraubt.
Als Nächstes gingen wir in den Klostergarten des Schlosses. Besonderen Eindruck machte hier die fast 300 jährige Taxushecke auf uns. Das Innere der Hecke erinnerte uns an einen verwunschenen Märchenwald.
In der Küche des Schlosses sind neben dem Ofen viele Dinge ausgestellt, die früher hier benutzt wurden wie etwa ein Bratenwender. Nachdem Marita uns einiges über die Arbeit der Bediensteten in der Küche erzählt hatte, suchte sich jeder einen Gegenstand aus und formulierte zu ihm eine Frage für unsere Schlossrallye.

Lukas


Mittwoch, 4. September 2013

2. Termin
Bei unserem zweiten Treffen machten wir zunächst ein Gruppenfoto mit allen Sögeler COMMUNAUTEN und dem Banner. Anschließend besichtigten wir das Hauptschloss. Darauf waren wir alle sehr gespannt. Im Hauptsaal mussten wir Pantoffeln über unsere Schuhe ziehen, um den wertvollen Marmorboden zu schützen. Mit den Pantoffeln an den Füßen ließ es sich herrlich über den glatten Boden schlittern. Das machte großen Spaß. Natürlich gab es auch vieles Wissenswertes zu entdecken. So stellten wir fest, dass der Saal sehr hell gestaltet ist und hier nur die edelsten Materialien Verwendung fanden.
Im Obergeschoß des Schlosses kamen wir zunächst in einen Raum mit fünf großen Schlossbildern, die in Belgien gewebt wurden. Der Raum hieß Antichambre und war das Vorzimmer zu den Schlafräumen des Kurfürsten und der Gästezimmer. Im Schlafzimmer des Kurfürsten ist uns vor allem eine Vitrine mit Gläsern aufgefallen, die es zu Clemens Augusts Zeiten natürlich noch nicht gab. Dafür hatte der Kurfürst ein schmales Bett, das im Laufe der Zeit jedoch verloren gegangen ist.
Zum Abschluss setzten wir uns alle zusammen und überlegten welche Objekte im Schloss interessant für die Rallye sein könnten. Wir waren uns einig, dass wir etwas über die Körperpflege im Barock in unsere Rallye aufnehmen möchten. Auch die Wandbespannung im Antichambre sollte erwähnt werden.

Christin

1.    Termin
Am 27. August fand im Emslandmuseum Schloss Clemenswerth zum ersten Mal die Rallye-AG statt. Ziel der AG ist es, dass sich die teilnehmenden Schüler unter der Anleitung der Museumspädagogin Julia Wenzelewski eine Rallye durch das Schlossgelände und den Ort Sögel ausdenken und gestalten. Mit der AG nimmt das Emslandmuseum Schloss Clemenswerth am Heimaterkundungsprogramm COMMUNAUTEN teil, das durch die Stiftung Niedersachsen gefördert wird.
Beim ersten Zusammenkommen der Sögeler COMMUNAUTEN ging es zunächst darum, dass wir uns alle kennenlernen. Nacheinander stellten wir uns (12 Schüler und eine Museumspädagogin) vor und erzählten warum wir an der AG teilnehmen. Die meisten waren natürlich gekommen, um mehr über Schloss Clemenswerth und seinen Bauherren Clemens August zu erfahren. Andere wollten einmal nach eigener Vorstellung eine Rallye gestalten.
Nach dem Kennenlernen sammelten wir erste Ideen für unsere Rallye. Schnell waren wir uns einig, dass wir uns mit den Themen barocke Kleidung, Schlossbau und Jagd näher befassen möchten.
Abschließend probierten wir die Rallye des Museums aus, um uns zu vergegenwärtigen was eine Rallye überhaupt ist. Dabei entstanden die ersten, von den Schülern geschossenen Fotos, die interessante Objekte auf dem Schlossgelände zeigen.

Freitag, 23. August 2013


Hallo an alle Sögeler Communauten!